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Selbstgemachte Aioli: Einfach, Natürlich & Unwiderstehlich Lecker

Aioli, diese herrlich cremige Knoblauchsauce, die aus der mediterranen Küche zu uns kommt, ist einfach ein Traum!

Und weißt du was? Du kannst sie ganz leicht selber machen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit ein paar einfachen Zutaten deine eigene, superlecker Aioli zauberst. Ganz ohne Schnickschnack, einfach und geradeaus.

Fragen & Antworten zum Aioli:

Warum ist meine Aioli bitter?

Eine bittere Aioli kann verschiedene Ursachen haben. Oft liegt es am Öl. Einige Pflanzenöle, besonders extra natives Olivenöl, können beim Mixen bitter werden. Versuche es mit einem milderen Öl, wie Sonnenblumenöl oder einer Mischung um diesen Effekt zu vermeiden. Du solltest auch darauf achten relativ frischen Knoblauch zu verwenden, die grünen Keimlinge im Knoblauch schmecken oft auch bitter.

Warum ist meine Aioli nicht cremig geworden?

Das kann passieren, wenn das Öl zu schnell hinzugefügt wird und sich nicht richtig mit dem Eigelb verbindet. Denke daran, das Öl wirklich langsam und in einem dünnen Strahl hinzuzufügen, während du stetig mixt. 

Kann ich das Eigelb weglassen?

Ja, es gibt Alternativen für Eigelb, wie beispielsweise Senf oder sogar vegane Zutaten wie Aquafaba (Kichererbsenwasser). Diese Alternativen helfen dabei, die Zutaten zu emulgieren, ähnlich wie Eigelb. In jedem Fall brauchst du einen Emulgator, der aus den Zutaten eine cremige Emulsion bildet

Kann ich Aioli ohne Mixer zubereiten?

 Ja, du kannst Aioli auch traditionell mit einem Schneebesen zubereiten. Das erfordert etwas mehr Geduld und Muskelkraft, aber es ist durchaus machbar und kann sogar sehr befriedigend sein! Du musst vorher allerdings den Knoblauch richtig fein reiben.

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10 Köstliche Wege, deine Aioli zu Genießen: Perfekt für Tapas und Vieles Mehr

Wenn du (hoffentlich 😉) deine Aioli zubereitet hast und nun vor der Frage stehst, wie du sie am besten genießen kannst, dann habe ich hier genau das Richtige für dich. Nachfolgend findest du zehn tolle Ideen, wie du deine selbstgemachte Aioli in verschiedensten Gerichten einsetzen kannst

  1. Zu Gemüse: Schnapp dir ein paar knackige Gemüsesticks oder gegrilltes Gemüse und dippe sie in die Aioli. Einfach & lecker!
  2. Mit Meeresfrüchten: Ob zu frischen Garnelen, Muscheln oder einem Stück gegrilltem Fisch – ein Klecks Aioli dazu, und es schmeckt gleich doppelt so gut.
  3. Zum Fleisch: Stell dir vor, du hast ein saftiges Stück Fleisch, vielleicht ein gegrilltes Hähnchen oder ein kleines Steak. Ein bisschen Aioli drauf, und es wird zum Gaumenschmaus.
  4. Auf’s Brot: Probiere mal, dein Brot oder Baguette mit Aioli statt mit Butter zu bestreichen. Das gibt deinem Sandwich oder Burger einen ganz neuen Twist.
  5. In Wraps und Tacos: Ein bisschen Aioli in den Wrap oder Taco gibt dem Ganzen einen cremigen Kick.
  6. Mit Kartoffeln: Aioli zu Bratkartoffeln oder Pommes ist einfach ein Klassiker. Das musst du probiert haben!
  7. Als Saucenbasis: Du kannst auch ein bisschen experimentieren und Kräuter oder Gewürze zur Aioli hinzufügen. So machst du im Handumdrehen deine eigene Spezialsauce.
  8. Zu Eiern: Ein Löffel Aioli zum Rührei oder Omelett – klingt ungewöhnlich, schmeckt aber super.
  9. Im Salat: Etwas Aioli im Salatdressing gibt dem Ganzen eine cremige Note.
  10. Zu gegrilltem Gemüse: Ein Klecks Aioli auf gegrilltem Gemüse – einfach himmlisch!

Selbstgemachte Aioli

Aioli selbstgemacht - gelingsicher, einfach & super lecker!

Bedia
Ich zeige dir wie du sehr schnell und einfach deine eigene Aioli zubereiten kannst.
4 from 1 vote
Vorbereitung 2 Minuten
Zubereitung 2 Minuten
Gesamt 4 Minuten
Gericht Beilagen, Dips
Küche Französisch, Mediterran, Spanisch
Portionen 4 Personen
Kalorien 510 kcal

Zubehör

  • 1 Stabmixer

Zutaten
  

  • 250 ml Sonnenblumenöl
  • 3-4 Zehen Knoblauch
  • 1 Stück Eigelb
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Salz & Pfeffer

So wirds gemacht
 

  • Zutaten vorbereiten: Gib zuerst Eigelb, Knoblauch, einen Spritzer Zitronensaft sowie eine Prise Salz und Pfeffer in einen hohen Mixbecher. Diese Zutaten sind die Basis deiner Aioli.
  • Erste Mixrunde: Nimm einen Stabmixer und püriere die Zutaten im Becher kurz. Ziel ist es, eine gleichmäßige Grundmischung zu erhalten, bevor das Öl hinzugefügt wird.
  • Öl hinzufügen: Jetzt kommt der entscheidende Teil. Stelle den Stabmixer auf den Boden des Mixbechers und beginne, das Sonnenblumenöl ganz langsam und kontinuierlich hinzuzufügen. Wichtig: Mixe während des gesamten Prozesses weiter.
  • Beobachte die Konsistenz: Du wirst sehen, dass die Konsistenz deiner Aioli sich ziemlich schnell verändert und dicker wird. Erst wenn diese Veränderung eintritt, solltest du weiteres Öl hinzugeben.
  • Mixen bis zur Perfektion: Sobald die Konsistenz dicker wird, kannst du den Stabmixer langsam im Becher nach oben bewegen, um sicherzustellen, dass alles Öl gut untergemixt wird.
  • Finaler Geschmackstest: Nachdem du alle Zutaten gut vermengt hast, probiere die Aioli und passe bei Bedarf die Würzung an.
  • Servieren oder kühl aufbewahren: Deine Aioli ist jetzt bereit zum Genießen. Du kannst sie sofort servieren oder, falls du sie später verwenden möchtest, im Kühlschrank aufbewahren. Beachte dabei oben im Artikel die Notizen zur Aufbewahrung. Guten Appetit!

Notizen

 
  • Ganz langsam mit dem Öl: Das Geheimnis einer perfekten Aioli liegt darin, das Öl wirklich sehr, sehr langsam hinzuzufügen. Gieße es in einem dünnen Strahl dazu und mixe dabei stetig. Das braucht seine Zeit, aber das Ergebnis lohnt sich!
  • Alles auf Zimmertemperatur: Ich würde dir unbedingt raten, alle Zutaten vor der Zubereitung auf Zimmertemperatur zu bringen. Das hilft enorm, damit sich alles schön gleichmäßig verbindet.
  • Knoblauch nach deinem Geschmack: Manche lieben viel Knoblauch, andere weniger. Du kannst die Menge ganz nach deinem Geschmack anpassen. Wenn du es etwas milder magst, blanchiere den Knoblauch vorher kurz. Das nimmt die Schärfe.
  • Ein Tipp mit Senf: Ein kleiner Teelöffel Dijon-Senf kann wahre Wunder wirken. Er hilft nicht nur bei der Emulsion, sondern gibt auch einen extra Geschmackskick. Probier's mal aus!
  • Mach's ein bisschen anders: Zitronenabrieb, frische Kräuter oder eine Prise scharfer Chili können deiner Aioli eine ganz besondere Note verleihen. Trau dich, zu experimentieren!
  • Lass ihr Zeit zum Entfalten: Nachdem du die Aioli fertig hast, lass sie für eine Weile im Kühlschrank. So können sich die Aromen richtig entfalten. Manchmal macht ein wenig Geduld einen großen Unterschied.
  • Frisch ist am besten: Da selbstgemachte Aioli rohes Eigelb enthält, solltest du sie am besten frisch genießen, im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb eines Tages verzehren.
  • Spiel mit der Konsistenz: Je nachdem, wofür du die Aioli verwenden möchtest, kannst du ihre Konsistenz anpassen. Ein wenig Wasser oder Zitronensaft dazu, und schon wird sie etwas flüssiger.

Nährwerte

Serving: 65gCalories: 510kcalProtein: 1.75gFat: 56.5g
Keyword Aioli, Creme, Knoblauch
Hat dir mein Rezept gefallen ? Ich freue mich sehr wenn du es teilst 🙂